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BAUBESCHREIBUNG

Bei einer Baubeschreibung handelt es sich um eine detaillierte Beschreibung des zu errichtenden Gebäudes. Dabei werden, neben der Art der Bauausführung, die zum Einbau gelangenden Materialien beschrieben und aufgelistet.

Baubeschreibung
Baubeschreibung – 20-01-2017.pdf
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PLANUNG

Erstellen der Bauantragsunterlagen für das Wohnhaus mit Bauzeichnungen M 1:100, Lageplan, Wohnflächenangaben, Raumberechnungen usw. Erstellen der Statik und Wärmeschutzberechnungen gem. EEWärmeG (Erneuerbare- Energien-Wärmegesetz) und gültiger EnEV (Energieeinsparverordnung).
Erstellen eines Entwässerungsantrages sofern erforderlich.
Blower-Door: Messung zur Feststellung der Luftdichtigkeit der Gebäudehülle gem. aktuell gültiger Normen und Richtlinien insbesondere der EnEV. Protokollerstellung mit Angabe des n 50 Wertes aus Unter- und Überdruckmessung. Zertifikat über die Qualität der gesamten Gebäudehülle.

BAUSTELLENEINRICHTUNG

Einrichten der Baustelle und Auswinkeln des Gebäudes mit Festlegung der
Höhen. Die Grenzsteine sind vorher durch den Auftraggeber freizulegen
und nachzuweisen. Sofern keine Grenzsteine vorhanden sind oder aufgrund
behördlicher Vorgaben kann es erforderlich sein, dass die Absteckung des Gebäudes durch ein entsprechendes Vermessungsbüro durchgeführt werden muss. Die Kosten trägt in diesem Falle der Auftraggeber. Der Auftraggeber
hat dem Auftragnehmer während der Bauphase einen Wasser- und Stromanschluss (mit 32 A Absicherung) zur Verfügung zu stellen. Die Verbrauchskosten trägt der Auftraggeber. Eine Zu- und Abfahrt mit schweren Baufahrzeugen von einer öffentlichen Straße bis an den Baukörper muss gewährleistet sein. Sind zusätzliche Maßnahmen zur Befestigung
notwendig, werden diese nach Aufwand berechnet. Für beschädigte Fußwege und Bordsteine wird eine Haftung ausgeschlossen. Der Bauschutt wird regelmäßig entsorgt. Eine Bautoilette wird während der Bauzeit vorgehalten. Erforderliche Gerüste werden aufgebaut, vorgehalten und nach Beendigung
der Arbeiten entfernt.

ERDARBEITEN

Der Oberboden im Bereich des Baukörpers wird abgeschoben. Die Fundamente werden ausgehoben. Bei den Arbeiten wird von annähernd waagerechtem Terrain ausgegangen. Der Oberboden und Fundamentaushub wird auf dem Grundstück gelagert. Anfallende Wasserhaltung geht zu Lasten des Bauherrn. Eventuell nicht zu lagernder oder überschüssiger Boden wird zu Lasten des Auftraggebers abgefahren. Erforderliche Sandauffüllungen einschl.
das Einbringen und Verdichten werden gesondert berechnet. Die Abrechnung erfolgt nach Lieferscheinen, lose Masse.

GRÜNDUNG

Es ist eine Flachgründung vorgesehen, bei der von einer Mindestbodenpressung von 15 N/cm² ausgegangen wird. Bei unsicheren Bodenverhältnissen behält sich der Auftragnehmer vor, zu Lasten des
Auftraggebers eine Bodensondierung durchführen zu lassen. Fundamente bzw. Frostschürze aus Stahlbeton (Betonqualität C20/25). Einbau eines verzinkten Erdungsbandeisens. Einbau einer Folie als Sauberkeitsschicht unter der
Sohlenplatte. Sohlenplatte aus Stahlbeton (Betonqualität C 25/30 wasserundurchlässig). Für die Hausanschlüsse wird eine Aussparung in der Sohlenplatte gelassen.

MAURERARBEITEN

Mehrschaliges Außenmauerwerk ab Oberkante Rohsohle bzw. ab Oberkante Kellerdecke bestehend aus: 11,5 cm roter Verblendmauerziegel Normalformat gem. Mustertafeln im Hause Bernhardt, Luftschicht, Wärmedämmung 16 cm stark WLG 035 Hintermauerstein 17,5 cm aus Porenbeton. Unter den Fenstern und Terrassentüren Sohlbänke als Rollschicht. Verblendsteine mit Zementfuge grau gem. Mustertafeln im Hause Bernhardt.

Hinweis: Ausblühungen am Mauerwerk stellen keinen Mangel der Leistungen dar.

Innenwände im Erd- und Dachgeschoss aus Kalksandstein d=11,5 cm bzw. gem. statischen Erfordernissen. (Abseitenwände siehe Ausbauarbeiten) Die lichte Rohbauhöhe beträgt im Erdgeschoss ca. 2,76 m und im Dachgeschoss ca. 2,70 m.

FENSTER & AUSSENTÜREN

Fenster und Terrassenelemente im Erd- und Dachgeschoss aus Kunststoff weiß flächenversetzt, System KÖMMERLING 76 AD o. glw.. Bautiefe 76 mm,
Calcium/Zink stabilisiert. Rahmen Und Flügel mit Stahlverstärkung. Mit Wärmeschutzisolierverglasung (Ug Wert 0,6 W/qmK mit sogenannter warmer
Kante) und Aubi Beschlagsystem Titan AF silberfarben, Sicherheitsstufe 2 mit einbruchshemmende Pilzkopfverriegelungen. Dichtungen in schwarz. Aluminium Trittschutz sowie Griffschale mit Schnäpper bei Terrassentüren. Bodentiefe Elemente zuzgl. Verbreiterungsprofil unten. Hauseingangstüranlage aus Kunststoff weiß, System 76 AD Classic, Bautiefe 76 mm, Calcium/Zink stabilisiert. Rahmen mit Stahlverstärkung 1,5 mm,
Flügel mit Stahlverstärkung 2 mm und zusätzlichen Schweißverbindern in allen Flügelecken. Thermisch getrennte Haustürschwelle BKV Eifel 80 T mit zusätzlicher Schwellendichtung. Windstoppdichtung im seitlichen Rahmenfalz. 3 stabile Dr. Hahn KT-N Haustürbänder. Sicherheitsverschluss KFV AS 2500 grau mit 2 Schwenkriegeln, Profilzylinder mit 3 Schlüsseln, Not- und Gefahrenfunktion und Freilauf.
Standard-Edelstahltürdrücker Innen und Außen. Füllung Fabrikat Rodenberg gem. Katalogmuster. Nebeneingangstüranlage (soweit vorgesehen) Kunststoff weiß Fabrikat KÖMMERLING, Bautiefe 76 mm. Zweiteilig mit unterer profilierter Füllungsplatte und Isolierglasscheibe oben.

AUSBAUARBEITEN

Schrägen und Decken im Dachgeschoss mit 220 mm Wärmedämmung WLG 035, sowie Gipskartonverbundplatten (mit weiterer ca. 30 mm starker ganzflächiger Wärmedämmung) auf Sparschalung und Dampfsperre. Abseitenwände im Dachgeschoss als isoliertes Ständerwerk mit Gipskartonplatten beplankt. Die fertige Abseitenhöhe (zwischen Oberkante Fertigfußboden und Anfang Dachschräge) beträgt ca. 1,00 m. Wärmegedämmte 3-teilige Einschubtreppe (ca. 70×130 cm) zum Spitzboden, komplett mit Lukenschutzgeländer; Fabrikat Dolle o.glw.

INNENPUTZ & FENSTERBÄNKE

Einmauern von Unterputz WC-Spülkästen. Innenwände im Erd- und Dachgeschoss mit Innenputz ca. 1,5 cm stark einschl. der erforderlichen Eckschutzschienen. Verkleiden der Steigleitungen durch Rohrkasten. Durchführung der erforderlichen Anputzarbeiten. Fensterbänke aus Agglo-Marmor 3 cm stark gem. Muster im Hause Bernhardt, für alle Räume im Erd- und Dachgeschoss, außer im Bad, WC und Küchenarbeitsplattenbereich.

FLIESEN

Bodenfliesen gem. Muster im Hause Bernhardt:
Das Bad (im Dachgeschoss) sowie alle Räume im Erdgeschoss außer Wohnräume erhalten Bodenfliesen (gemäß Ausstellung im Hause Bernhardt
25€/m² brutto), im Dünnbettverfahren rechteck verlegt, maximales Format 30/60 cm. Räume ohne Wandfliesen mit umlaufendem Sockel, ca. 5 cm
hoch. Verfugung in zementgrau. Dauerelastische Versiegelung zwischen Boden- und Wand- bzw. Sockelfliesen nur im Bad und WC.

Hinweis:                                                                                                                    Im Bereich Sockelfliese/Fußbodenfliese kann durch das Zusammendrücken der Trittschalldämmung eine Fuge entstehen. Diese Fuge ist nicht zu verhindern und stellt somit kein Mangel dar. Eine dauerelastische Versiegelung kann nach vollständiger Ablagerung zu Lasten des Auftraggebers hergestellt werden.

Wandfliesen gem. Muster im Hause Bernhardt:
Bad & WC: Duschbereich Deckenhoch gefliest, Wannenbereich gefliest, Toilette und Waschbeckenbereich mit jeweils 3 m² kalkuliert, restliche
Bereiche werden vom Maler bearbeitet. Alle Wandfliesen im Dünnbettverfahren Rechteck verlegt, maximales Format 30/60cm. Materialpreis 30 €/ m² Brutto. Kanten mit Kunststoff-Schienen. Fugenfarbe
grau oder nach Angabe durch den Auftraggeber. Gemauerte und geflieste Ablagen, Vorsprünge, Duschtrennwände o.ä. sofern nicht schriftlich
vereinbart sind Zusatzleistungen, die auf Wunsch hergestellt werden. Die Abrechnung erfolgt nach Aufwand.

ALLGEMEINES

Die Bauzeichnung sowie diese Baubeschreibung einschl. dem Absatz „Allgemeines/Anmerkungen“ sind Teil des Vertrages, Änderungen bedürfen der Schriftform. Abweichungen vom Entwurf sowie von der Baubeschreibung,
die keine wesentliche Gebrauchsminderung darstellen, sowie eine Änderung der Baumaterialien durch gleichwertige, bleiben vorbehalten. Besondere Auflagen der Behörde, die wesentlich vom Entwurf und Baubeschreibung abweichen sowie Entwurfsänderungen durch den Auftraggeber nach Baubeginn werden nach Aufwand berechnet.

Kosten für Katasterunterlagen und sonstigen Genehmigungsgebühren trägt der Auftraggeber. Wird das Gebäude als genehmigungsfreie Baumaßnahme z. B. nach § 69 a NBauO beantragt ist ein zusätzlicher Pauschalbetrag von 275,- € zzgl. MwSt. an den Entwurfsverfasser zu entrichten (die üblichen Bauprüfgebühren entfallen in diesem Falle).

Vertragsgrundlage ist die VOB in gültiger Verfassung.

Die Gewährleistung erfolgt nach VOB. Die Fristen betragen 4 Jahre. Für feuerberührende Teile der Heizungsanlage, bei maschinellen und elektrotechnischen / elektronischen Anlagen oder Teilen davon, sowie bei den Erdarbeiten beträgt die Frist 2 Jahre. Die Frist beginnt nach Abnahme der Gesamtleistung oder mit Einzug in das Haus. Mängel, die durch Anordnung des Bauherrn auftreten, sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.

Eine Haftpflicht-, Bauwesen-, und Feuerversicherung obliegt dem Auftraggeber auf eigene Rechnung. Auf Wunsch werden entsprechende Verträge zu Lasten des Auftraggebers abgeschlossen. Erkundigen Sie sich nach unseren günstigen Konditionen.

Es ist vor Baubeginn abzuklären, ob der Boden genügend Tragfähigkeit besitzt; Mindestbodenpressung 15 N/cm². Daher ist es erforderlich eine Bodensondierung durchführen zu lassen. Die Kosten gehen zu Lasten des Auftraggebers.

Baustrom und Bauwasser werden bauseits durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Sollte kein Wasser- und Strom vorhanden sein, ist der Auftragnehmer berechtigt die Anschlüsse zu Lasten des Auftraggebers installieren zu lassen um einen ordnungsgemäßen Baubetrieb zu gewährleisten. Bedingt, durch die massive Bauweise und durch die kurze Bauzeit, sind Restfeuchtigkeiten nicht auszuschließen. Gute Belüftung und Beheizung seitens des Auftragnehmers sind unerlässlich. Die gesamte Austrockenzeit beträgt ca. 1 Jahr. Sollten zur Vertragserfüllung Kosten zur Beheizung des Gebäudes während der Bauphase anfallen hat diese der Auftraggeber zu tragen.

Für Beschädigungen an Zuwegungen übernehmen wir keine Gewährleistungen.

Außenanlagen sind nicht im Preis enthalten, jedoch verpflichtet sich der Bauherr sein Gelände am Haus maximal bis 1,0 cm unter Oberkante Rohsohle anzufüllen. Außerdem hat der Bauherr für eine Wasserabführung umlaufend direkt am Haus (z.B. durch Kiesfilter und Drainage) Sorge zu tragen.

Ver- und Entsorgungsleitungen wie z.B. für Regenwasser oder Schmutzwasser sind nicht im Preis enthalten. Auf Wunsch wird Ihnen hierfür ein gesondertes Angebot erstellt.

Eine Endreinigung ist nicht vorgesehen, der Bau wird besenrein übergeben.

Abgerechnet wird nach Aufwand zu den angegebenen Einheitspreisen oder als Festpreis. Füllsandauffüllung werden immer nach gelieferten Mengen / Lieferscheine abgerechnet.

 

Wenn nicht im Angebot erwähnt, ist grundsätzlich kein erhöhter Schallschutz angeboten. Dies gilt auch für Doppel und Mehrfamilienhäuser.

Von Fa. Bernhardt erstellte Angebote und Angebotszeichnungen sind unentgeltlich. Die Zeichnungen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen
ohne schriftliche Erlaubnis der Fa. Bernhardt weder vervielfältigt noch dritten Personen oder Firmen ausgehändigt werden. Sollte es im Zuge der Angebotsbearbeitung zu mehr als zwei Angebotsund/oder Zeichnungsvarianten kommen, ist für weiterführende Arbeiten eine Auftragsbestätigung für die Architektenleistungen zu unterzeichnen. Die
entstehenden Kosten werden nach Stunden bzw. Nachweisen mit 50,- €/Std. zzgl. MwSt. in Rechnung gestellt. Für den Fall der Auftragserteilung für
die Bauausführung werden diese Kosten verrechnet.

Sollte es im Zuge der Angebotsbearbeitung zu mehr als drei Angebots- und Zeichnungsvarianten, ohne entsprechendem Vertragsabschluss kommen, ist
Fa. Bernhardt berechtigt die zusätzlichen Kosten nach Stundenaufwand (50,- €/Std. zzgl. MwSt.) in Rechnung zu stellen.

KELLERGESCHOSS (SOWEIT VORGESEHEN)

Kellersohlenplatte aus Stahlbeton (Betonqualität C 25/30). Es wird von einer Mindestbodenpressung von 15 N/cm² ausgegangen. Kelleraußenwände aus
Stahlbeton 30 cm stark bzw. aus schalungsglatten Stahlbetonwänden. (Ein Verspachteln der Fugen ist nicht vorgesehen.) Die Kelleraußenwände werden mit Bitumendickbeschichtung hergestellt. An den Kelleraußenwänden wird zur Drainierung und zum Schutz der Abdichtung eine Noppenbahn verlegt. Im
Sohlenplattenbereich des Kellers wird umlaufend eine Ringdrainage einschl. Revisionsschacht/ Kontrollschacht hergestellt.

Rohrdurchführung(en) in den Kelleraußenwänden für Schmutzwasser. Sonstige Durchführungen gegen Aufpreis bzw. durch die Versorgungsunternehmen. Innenwände aus Kalksandstein d=11,5 cm
bzw. gem. statischen Erfordernissen. Kalksandsteinwände des Kellers werden mit Wandputz hergestellt. Kellerdecke als schalungsglatte Stahlbetonelementplattendecke mit Ortbetonschicht (ein Verspachteln der Fugen ist nicht vorgesehen). Lichte Rohbauhöhe im Keller 2,25 m.
Kellertreppe aus untermauerten Betonwinkelstufen gefliest. Beidseitig der Treppe raumhohe Wände. Handlauf einseitig, der Erdgeschosstreppe angepasst.

Kellerfenster Fabrikat MEA o. glw. ca. 100/60 cm aus Kunststoff mit Isolierverglasung und Dreh-Kipp-Beschlag. Je Kellerraum außer Kellerflur(e) ist ein Fenster vorgesehen. Lichtschächte aus Kunststoff Fabrikat MEA o. glw. mit verzinkter Gitterroste einschl. Diebstahlsicherung (Oberkante Lichtschacht
= Oberkante Kellerrohdecke = vorgesehene Gelände- bzw. Pflasterhöhe am Haus). Zementestrich auf Trennfolie ca. 5 cm stark. Als Elektroinstallation
je Raum eine Ausschaltung mit einem Deckenauslass sowie eine Steckdose. Kellerflur mit einer Wechselschaltung und einem Deckenauslass. Wände und Decken mit weißem Binderfarbenanstrich. Innentüren entsprechend den sonstigen Standardinnentüren.

ERDGESCHOSSDECKE

Erdgeschossdecke als schalungsglatte Stahlbeton-Elementplattendecke mit Ortbetonschicht (das Verspachteln der Fugen gehört zu den Malerarbeiten). Drempel aus Betonschalungssteinen mit Bewehrung und Ortbetonfüllung. Bei Typ “Bungalow“ Ausführung der Erdgeschossdecke als isolierte Holzbalkendecke,
unterseitig mit Gipskartonverbundplatten (Dämmstärken und Ausführung siehe unter Ausbauarbeiten).

DACHSTUHL

Der Dachstuhl besteht aus Konstruktionsvollholz. Windrispenbänder aus verzinktem Flachstahl. Unterspannbahn diffusionsoffen, Konterlattung und
Lattung aus Nadelholz imprägniert auf Salzbasis. Dachüberstände an den Traufen ca. 60 cm, an den Giebelseiten ca. 30 cm aus Fichte/Tanne Profilholzschalung, einschließlich Stirnblenden aus Fichte/Tanne Glattkantbretter. Unterschläge und Stirnbretter werden vor dem Einbau mit Holzschutzmittel (farblos) vorbehandelt.

KLEMPNERARBEITEN

Dachrinnen aus Titanzink -vorgehängt- mit allen erforderlichen Formstücken und Fallrohren bis zum Terrain (sofern gewünscht oder Vorschrift werden Standrohre gegen Aufpreis eingebaut). Erforderliche Einfassungen aus Zinkblech bzw. Zinkblech und Blei.

DACHEINDECKUNG

Ton-Dachpfanne Fabrikat CREATON Magnum wahlweise in den Farben kupferrot engobiert, schwarz engobiert oder naturrot, einschl. der erforderlichen
Formsteine und Dunstrohr(e). Firsten (und Grate soweit vorhanden) belüftet in mörtelloser Ausführung. Dachflächenfenster gegen Aufpreis.

ESTRICH

Räume im Erd- und Dachgeschoss mit schwimmendem Estrich zur Aufnahme von Teppich- und Fliesenbelegen, Gesamtstärke ca. 20 cm bestehend aus ~13 cm Dämmstoff sowie ca. 6 cm Zementestrich, einschl. PE-Folie und Randdämmstreifen

HEIZUNGSINSTALLATION

Heizung, Brauchwasser und Lüftung in einem einzigen Gerät. Eine Nibe-Abluftwärmepumpe übernimmt die kontrollierte Wohnungslüftung und sorgt
permanent für eine gute Raumluftqualität im gesamten Gebäude. Gleichzeitig wird verbrauchte, mit Feuchtigkeit und Gerüchen belastete Raumluft abgesaugt während über spezielle Nachströmverteiler sauerstoffreiche Außenluft nachgeführt wird.
Die in der Abluft enthaltene Wärmeenergie wird nicht hinausgelüftet, sondern effektiv zur Gebäudeheizung und zur Warmwasserbereitung genutzt.
Die Beheizung erfolgt über eine Warmwasser-Fußbodenheizung in allen Räumen, Auslegung gemäß Heizlastberechnung komplett incl. Rohrleitungen,
Wärme- und Trittschalldämmung, Befestigungsmaterial, Heizverteiler und Raumthermostate in AP-Ausführung. Designheizkörper incl. Armaturen
in den Bädern.

ELEKTROINSTALLATION

Für die Schalter und Steckdosen steht das Fabrikat Busch-Jäger, Farbe cremeweiß/alpinweiß Typ Reflex SI / Typ Reflex SI linear / Busch-Duro 2000 SI /Busch-Duro 2000 SI linear o. glw. zur Auswahl.

a) Brennstellen
Erd- u. Dachgeschoss: Je Raum eine Brennstelle mit Schalter, Wohnraum und Diele zwei Brennstellen. Dachgeschoß – Erdgeschoß – Keller: Wechselschaltung.

b) Steckdosen
Wohnen und Küche je 10 Steckdosen. Schlafraum, Kinderzimmer und sonstige Wohnräume je 4 Steckdosen. WC und Bad je 1 Steckdose. Terrasse 1 Steckdose mit Ausschaltung innen.

c) Sonstiges
Herdanschluss für Elektroherd. Anschluss für Waschmaschine. Außenbrennstelle neben Hauseingang, Schalter in der Diele. Hausklingelanlage mit Glocke und Klingelknopf am Eingang. Zählerschrank mit Sicherungsautomaten. Eine Anschlussdose für Fernsehgerät im Wohnzimmer. Anschlussdose Telefon im Flur Erdgeschoss. Kinderzimmer je mit Leerrohr für Fernseher mit Antennenkabel und Anschlussdose u.P. In Kinderzimmern Anschlussleitung für Telekommunikation.

MALERARBEITEN

Die Fugen der Beton-Fertigdecken im Erdgeschoss sowie die Gipskartonplatten werden mit Fugenfüller gespachtelt, geeignet für anschließendes Tapezieren. Anschlussfugen und kleinere Risse werden mit Acryl versiegelt. Wand- und Deckenflächen werden mit Putzgrund grundiert, kleinere Putzschäden werden verspachtelt. Wand- und Deckenflächen im Erd- und Dachgeschoss werden mit Raufaser tapeziert und mit Dispersionsfarbe deckend weiß gestrichen. Dachüberstände und Dachgesimse werden deckend weiß gestrichen.

INNENTÜREN

Innentürelemente als Stiltüren Fabrikat Jeld-Wen Stiba Plus 2F, weißlack oder Fabrikat Herholz, bestehend aus Türblatt und Zarge, glatt ohne Furnierabwicklung. Türblätter Röhrenspanstege Weiß-Lack. Drückergarnitur Fabrikat Hoppe gem. Muster im Hause Bernhardt.

BODENBELAG

Wohnräume im Erdgeschoss, sowie alle Räume im Dachgeschoss außer das Bad erhalten einen Teppichboden gem. Muster im Hause Bernhardt; einschl. Fußleiste Kunststoff weiß mit Teppicheinlage. Der Teppich wird fest verlegt mit lösungsmittelfreiem Kleber. Alternativ kann eine Verlegung auch lose erfolgen. Soweit erforderlich wird der Estrich vorgespachtelt. Alternativ sind gegen Aufpreis andere Bodenbeläge wie z.B. Design Venil oder Parkett möglich.

GESCHOSSTREPPE

Massivholztreppe System Bucher. Das Original nach geltenden CERichtlinien
garantiert Ihnen geprüfte Qualität, Treppenanlage mit geprüfter Typenstatik, Stufen 44 mm mit hochwertiger, schalldämmender wandseitiger Gummilagerung, Innenhandlauf freitragend mit runden Holzsprossen oder VA- Sprossen und Holzabstandshalter; incl. Stufenschutzabdeckung, 1,0 m
Deckensturzverkleidung aus furnierter Spanplatte am Auftritt. Holzart Buche Parkett natur bis 16 Steigungen, Holzteile umweltfreundlich lackiert.

SANITÄRINSTALLATION

Be- und Entwässerungsarbeiten:
Entwässerungsleitungen aus heißwasserbeständigem Kunststoff bis außer Haus. Bei einer normgerechten Verlegung ist es unumgänglich, dass Steigleitungen vor den Wänden im Innenraum laufen. Die Lage bestimmt der Installateur. Kalt- und Warmwasserleitungen aus Unipipe-Mehrschichtverbundrohr o. glw. einschl. einer Warmwasserzirkulationsleitung
mit Pumpe. Isolierung der Rohrleitungen gem. EnEV. Kalt- und Warmwasserspülenanschluss, Wasseranschluss für Geschirrspüler,
Waschmaschinenanschluss sowie frostsichere Außenzapfstelle.

BAD:

Keramag-Porzellan-Waschtisch, 65 cm weiß mit verchromter Kludi-Zenta-Einhelbelmischbatterie, verchromtem Keuco-Moll-Handtuchhalter und Kristallspiegel 60x80cm mit verdeckter Befestigung.
Vigur-Derby-wandhängende Tiefspül-WC-Anlage, ohne Spülrand, weiß, Unterputz-Spülkasten, WCSitz mit Deckel, abnehmbar und mit Absenkautomatik weiß und verchromtem Keuco-Papierrollenhalter.
Bodengleiche Duschanlage mit Viega-Bodenablauf und Edelstahlroste 10x10cm, verchromter Kludi-Zenta-Unterputz-Brausebatterie, verchromter Hansgrohe-Wandstange mit Brausenschlauch und Handbrause.
Kaldewei Badewanne 170×75 cm aus emailiertem Stahlblech, weiß, untermauert und gefliest verchromter Kludi-Zenta-Unterputz-Badbatterie, verchromter Kludi-Zenta-Wanneneinlauf, Hansgrohe Brausegarnitur mit Wandhalter, Brausenschlauch und Handbrause.

WC:

Keramaq-Porzellan-Handwaschbecken 50 cm weiß mit verchromter Kludi-Zenta-Einhelbelmischbatterie, verchromten Keuco-Moll-Wandhaken und Kristallspiegel 60×50 cm mit verdeckter Befestigung.
Vigour-Derby-wandhängender Tiefspül-WC Anlage, ohne Spülrand, weiß, Unterputz-Spülkasten, WCSitz mit Deckel, abnehmbar und Absenkautomatik
weiß und verchromtem Keuco- Papierrollenhalter.

Wischhafen, den 20.01.2017

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